Archiv und Wirtschaft 1/2014
In Kürze erscheint das erste Heft 2014 der Zeitschrift „Archiv und Wirtschaft“, herausgegeben von der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare e.V. (VdW).
In Kürze erscheint das erste Heft 2014 der Zeitschrift „Archiv und Wirtschaft“, herausgegeben von der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare e.V. (VdW).
Der Vereinsvorsitzende, Professor Klaus Dettmer, begrüßte die erschienenen Mitglieder und ließ vor Eröffnung der Versammlung zur Einstimmung in die Arbeit des BBWA einen TV-Beitrag über das Wirtschaftsarchiv im RBB-Magazin WAS! vorführen, der großen Anklang fand.
21. März 2014, 8.45 Uhr, Eichborndamm 167, Haus 42, 2. Stock: Einen Blick auf das Telefon werfen, ob es verpasste Anrufe gibt; die tags zuvor benutzten Akten reponieren; die Akten für die heutigen Benutzer ausheben und den Nutzerantrag ausdrucken; die Datenbank Augias öffnen und die letzten noch umzubettenden Akten der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft aus dem Magazin holen und mit den Augias-Datensätzen vergleichen …
Der Jahresbericht des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs über das Jahr 2013 steht zum Download bereit. Die ersten Exemplare wurden anlässlich der Mitgliederversammlung am 19. März verteilt, weitere werden demnächst verschickt. Im Grußwort des Berichtes geben Prof. Klaus Dettmer und Björn Berghausen einen kurzen Überblick über wesentliche Herausforderungen, Projekte und Aktivitäten des Wirtschaftsarchivs im vergangenen Jahr.
Einmal im Jahr, jeweils im März, organisiert unser Kooperationspartner, das Berliner Zentrum für Industriekultur (BZI), eine Forumsveranstaltung, um gemeinsam mit Fachleuten und der interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren, welche gesellschaftliche Relevanz der Berliner Industriekultur heute zugemessen wird, welche ihr zukommen sollte, und warum.
Einen Beitrag zu Nährstoffindustrie in Berlin leisteten die Kalobion-Nährmittel-Werke Carl Schmeitzner. Neben Zichorien-Ersatzkaffee stellten sie auch Kakao, Bonbons, Nährsalze, Speisegewürze und Limonaden her. Ernst Schmeitzner, der Sohn des Gründers, fungierte für seine Mutter Sophie als Prokurist, während sie Eigentümerin der Fabrik blieb.
Die ChemieFreunde Erkner laden Mitglieder, Interessenten und Freunde zu ihrem 39. Vortrag der Reihe „Chemie-Forum Erkner“ ein. Thema der Veranstaltung ist die Entwicklung der Kodak AG am Standort Berlin-Köpenick.
Hierfür kommt Prof. Dr. Helmut Albrecht vom Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Bergakademie Freiberg nach Berlin, um in einem Vortrag zum diesem Thema zu sprechen. Helmuth Albrecht, geb. 1955 in Celle, studierte Elektrotechnik, Physik und Geschichte an der TU Braunschweig. Er promovierte dort 1984 zum Dr. phil. und arbeitete anschließend am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Seit 1997 ist er Professor und als Direktor am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte tätig.
In der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz in der alten Kommandantur referierte Dr. Helge Kleifeld von der Gesellschaft zur Sicherung von schriftlichem Kulturgut am 27. Februar 2014 vor den Mitgliedern des Regionalen Erfahrungsaustauschs der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare (VdW) über Massenentsäuerung von Papier.